Hausbesuche: Fälle übernehmen

Alle Patientinnen und Patienten in Hessen, die die 116117 anrufen und einen Hausbesuch benötigen, nimmt die Dispositionszentrale mit medizinischer Ersteinschätzung auf. Sobald eine  Ärztin oder ein Arzt im ÄBD den Hausbesuchsdienst antritt, informiert die Zentrale sie bzw. ihn telefonisch über Anzahl, Anlässe und Wohnorte der aktuell vorliegenden Fälle (dabei kann es sich auch um eine Leichenschau handeln).

Im Übergabe-Telefonat kann die Ärztin oder der Arzt

  1. die Fälle selbst priorisieren und den für ihn dringendsten Fall übernehmen
  2. den von der Disponentin oder dem Disponenten priorisierten Fall übernehmen
  3. die Zentrale bitten, weitere Auskünfte einzuholen oder den Kontakt zwischen Ärztin/Arzt und Patientin/Patient herzustellen, sofern dies für die Priorisierung wichtig ist

Sobald Dispositionszentrale und Ärztin oder Arzt gemeinsam festgelegt haben, welcher Fall als nächstes dran ist, erhält die Ärztin /der Arzt die relevanten Daten per Einsatz-App (ELDA) und auch per SMS. Damit übernehmen sie oder er die Verantwortung für diese Patientin oder diesen Patienten und macht sich auf den Weg zum Einsatzort.

Übergabe im Hausbesuchsdienst: Hand in Hand

Die Zentrale übernimmt quasi das Praxismanagement für ÄBD-Ärztinnen und Ärzte im Hausbesuchsdienst, sodass diese sich voll und ganz auf die aktuellen Patientinnen und Patienten konzentrieren können.

So läuft´s

Die Übergaben zwischen Arzt und Dispositionszentrale werden im System dokumentiert.

zuletzt aktualisiert am: 20.09.2023

Ansprechpartner

ÄBD Dispositionszentrale Süd

Tel 069 24741-6048
office-patientenservice(at)kvhessen(.)de

Ansprechpartner

ÄBD Dispositionszentrale Nord

Tel 069 24741-7434
office-patientenservice(at)kvhessen(.)de

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